Die Weidehaltung steht vor grossen Herausforderungen. Das Projekt DIGI-Rangeland vernetzt Landwirtinnen und Landwirte mit digitalen Technologien, um ihre Arbeit nachhaltiger und effizienter zu gestalten.
Die Weidehaltung spielt eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft durch essenzielle Ökosystemdienstleistungen. Dennoch steht die Weidehaltung vor vielfältigen Herausforderungen, die ihre Resilienz gefährden. Hier setzt das EU- und SERI-geförderte Projekt DIGI-Rangeland an, das darauf abzielt, ein innovatives Netzwerk für digitale Technologien zu schaffen, speziell zugeschnitten auf Landwirte und Landwirtinnen im Weidebereich.
Unter der Koordination des französischen Institut de l’Élevage und mit Beteiligung von Partnern aus zehn Ländern, darunter die Schweizer AGRIDEA, verfolgt DIGI-Rangeland einen praxisorientierten Ansatz. Durch die enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure werden Wissenstransfer und gegenseitiges Verständnis gefördert, um digitale Innovationen im Bereich der Weidehaltung voranzutreiben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Identifizierung von Bedürfnissen und Hindernissen der Landwirte und Landwirtinnen, um digitale Lösungen zu evaluieren und zu implementieren.

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